Delitzsch kann mehr. Davon bin ich überzeugt.
Deswegen kandidiere ich als Oberbürgermeister am 29. Mai.

In vielen Gesprächen mit den Delitzscher Bürgern habe ich festgestellt, dass der Wunsch nach einem Wechsel an der Rathausspitze nach 14 Jahren stark ausgeprägt ist. Da ist von „Mehltau“ die Rede, der sich über die Stadt gelegt hat, von Stagnation und mangelnder Führungsstärke. Delitzsch steht in den nächsten Jahren vor großen Herausforderungen, beispielsweise die großen Investitionen wie der Neubau der Artur-Becker-Oberschule und die Errichtung eines neuen Schwimmbades. Darüber hinaus gilt es, unsere Innenstadt wieder attraktiver zu machen. Der Schlüssel für die Belebung des Delitzscher Zentrums liegt in der Steigerung der Attraktivität für unsere Bürger, und zwar für alle Generationen. Delitzsch sollte die Nähe zu Leipzig nicht fürchten, sondern vom „Schwarmeffekt“ dieser Großstadt unbedingt profitieren. All das möchte ich als zukünftiger Oberbürgermeister gern in Angriff nehmen. Deshalb kandidiere ich und bin überzeugt: DELITZSCH KANN MEHR.
Einige Daten zur Biografie

geboren am 27.April 1963 in Löbnitz

Schulausbildung:
1969 – 1977 Friedensoberschule Delitzsch
1977 – 1979 Spezialklasse für Musik an der EOS Rudolf-Hildebrandt Markkleeberg
1979 – 1981 EOS Ehrenberg Delitzsch

Studium:
1984-1989 Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sektion Germanistik/Kunstwissenschaften
1991-1994 Fachhochschule der Sächsischen Verwaltung Meißen
2007-2009 AVS Meißen

Tätigkeit:
seit 1994 bei der Stadtverwaltung Leipzig, zurzeit als Amtsleiter (Verwaltungsdirektor)

Privat:
Verheiratet, zwei Söhne

Ehrenämter:
Fraktionsvorsitzender Stadtrat Delitzsch
Mitglied im Verwaltungs- und Finanzausschuss des Stadtrates Delitzsch
Mitglied des Kreistages Nordsachsen
Mitglied im Jugendhilfeausschuss und im Schul- und Kulturausschuss des Kreistages
Mitglied Trägerversammlung der Sparkasse Leipzig
Aufsichtsratsmandate (WGD, ENEBA, SWD)
Aufsichtsratsvorsitzender der Delitzscher Bürger-Energiegenossenschaft

Biografische Randnotizen

Meine ersten Lebensjahre verbrachte ich in der Beerendorfer Straße in Delitzsch-Ost, „gereift“ bin ich dann ab meinem 10.Lebensjahr in der Bismarckstraße (damals Karl-Liebknecht-Straße). Von der ersten bis zur achten Klasse besuchte ich die Friedensoberschule. Dort hatte ich auch Gelegenheit, Einblick in die Betriebsabläufe der Schokoladenfabrik zu nehmen (Patenbrigade, Werkunterricht, Ferienarbeit). Von 1977-1979 besuchte ich dann die Spezialklasse für Musik an der erweiterten Rudolf-Hildebrandt-Oberschule Markkleeberg. Da mein musikalisches Talent doch „weniger als gedacht ausgeprägt war“, feierte ich 1979 meine Rückkehr ans Delitzscher Gymnasium, an dem ich 1981 erfolgreich mein Abitur ablegte.

Von Kindesbeinen an spielte ich Handball in Delitzsch. Unsere Mannschaft war recht erfolgreich. Einmal sprang sogar ein 5.Platz bei der DDR-Meisterschaft der A-Jugendlichen heraus.

Für erwähnenswert halte ich auch, dass wir als Abiturienten Anfang der achtziger Jahre des 20.Jahrhunderts den Delitzscher Stadtwald anpflanzen durften. Bereits damals hatte ich also Gelegenheit an einem Projekt wie „1000 Bäume für Delitzsch“ mitzuwirken.

Für uns Jugendliche und junge Menschen war Delitzsch damals eine lebendige Stadt. Wir hatten Jugendclubs, Diskotheken, viele Gaststätten, Sportvereine und Sportstätten, die ausgiebig genutzt wurden. Als Kinder waren wir gern am oberen Bahnhof sowie am Ascheberg oder am Musberg rodeln. Nicht wegzudenken aus meinen Kindheitserinnerungen sind die schönen Erlebnisse im Delitzscher Freibad. Wer es etwas abenteuerlicher haben wollte, der ging im Kosebruchteich baden, der damals noch Wasser führte.

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