Die Diskussion um die Einfriedung des Spielplatzes am Delitzscher Tennisplatz erhitzt seit vielen Wochen die Delitzscher Gemüter. Seitens der Verwaltungsspitze wurde nunmehr – aus Gründen der Unfallverhütung – ein Abriss der seit vielen Jahren existierenden Begrenzungsmauer am Spielplatz ins Spiel gebracht. Abriss der Mauer und Neubau eines Zaunes würden die Stadt alles in allem etwa 20.000 Euro kosten. Nachdem sich der OB-Kandidat der Freien Wähler mit den zugrundeliegenden Gutachten bechäftigt hat, kommt er zu dem Schluss, dass ein Abriss der Mauer weder notwendig noch verhältnismäßig ist. Uwe Bernhardt:“ Solange aus Geldnot heraus Fenster in der Artur-Becker-Oberschule zugenagelt werden müssen, weil kein Geld für eine Reparatur vorhanden ist, ist ein solches Vorhaben wie der Mauerabriss und Zaunneubau am Tennisplatz unangebracht und nicht vermittelbar. Die DIN – Norm, auf die der Oberbürgermeister Dr. Wilde Bezug nimmt, lässt durchaus weniger rabiate und kostengünstigere Lösungen zu als bislang kommuniziert. Insofern schließe ich im Falle einer Wahl zum Oberbürgermeister einen Abriss der Spielplatzmauer aus“

Uwe B. trifft: Die Loberhaie
Wenn es um die Frage geht, wer denn der lautesten Fanclub der Mitteldeutschen Handball-Oberliga ist, wird man schnell fündig, denn dieser kommt aus unserer Heimatstadt Delitzsch. Die Delitzscher Loberhaie sorgen